Konstruktiver Holzschutz kann auch als „Massnahmen zur Vermeidung von chemischen Holzschutz“ bezeichnet werden. Dazu gehöhrt auch dass nur trockenes Holz mit 18% Feuchte eingebaut wird. Auf der Baustelle ohne Abdeckung gelagertes, und beregnetes Holz ist leider üblich, sollte aber nicht eingebaut werden. Blaufäule ist nur bis zu einem gewissen Grad zulässig, Schimmel- oder holzzerstörende Pilze können bei nassem Holz unsichtbar „eingebracht“ werden. Liegen später ideale -warme- Wachstumsbedingungen und ein kleiner Baufehler vor, (Luftundichtheit) kann es so schnell zu einem großen Desaster kommen.
Auch die Trennung von Beton und Holz mittels Trennlage wird immer öfter „vergessen“. Der Beton ist sehr lange „nass“, je nach Betondicke kann der Trocknungsvorgang bei bspw. Ringankern Monate dauern. Wird darauf Holz verlegt so gleicht es seine Feuchte aus und bleibt bis zur Betontrocknung nass-feucht! Zudem kann der Zement schädigende Einflüsse auf den Zellaufbau der berührenden Hölzer haben! Die Bilder zeigen weiters Balkenschuhe welche fehlerhaft angebracht wurden. Diese sollten mittels Kammnägeln ausgenagelt sein, …

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