Die Klagen der Kleinanleger gegen MEINL, AWD & Co. und Konsorten kippen ein System welches auch vorher nicht gut funktioniert hat: Unsere Gerichtsbarkeit! Wer vorher gute Chancen haben wollte „seine“ Richterin auf die eigene Falldarstellung einzuspielen, sollte gewillt sein auf Vergleiche einzugehen. Recht um der Gerechtigkeit wegen? Das war nicht populär, wurde mit Grant und Missstimmung bestraft. Schlussendlich darf Gerechtigkeit nicht zu viel Zeit in Anspruch nehmen. Die Richter werden auch nach ihren Fallzahlen beurteilt, wer Fälle zu lange liegen hat, wer zuwenige Fälle abarbeitet, der wird indirekt bestraft. Nicht weil die Richterschaft aus faulen und schlampigen Menschen besteht. Aber die Überlastung der Richter muss in einem überschaubaren Schadensausmaß bleiben. „Klage wegen 8000 Euro ?? Is des notwendig ???“Mag ein Richter verzweifelt denken.
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