Im Umgang mit Passivhäusern muss man über die Notwendigkeit Außenrolläden nur elektrisch zu betreiben nicht mehr diskutieren. Respektive ist eine mechanische Kurbel zum Betätigen des Rolladens fast nicht luftdicht herzustellen. (Es ist technisch schon möglich) Und flache Bänder jedenfalls nicht. Und nachdem Lüftungswärmeverluste im Passivhaus auf ein hygienisches Mindestmaß (0,2 – 0,5) zu reduzieren sind, haben sich elektrisch betriebene Sonnenschutzsysteme schon als Standard durchgesetzt. Nur, wie soll ich es vorsichtig formulieren? Im normalen Baustandard ohne Wohnraumlüftung wäre eine Luftwechselzahl von 3 pro Stunde bei 50Pascal Differenzdruck zulässig. Je nach Art der Leckagevolumenströme könnte man von einer zwingenden Sanierungsnotwendigkeit erst ab einer Luftwechselzahl von 5 ausgehen.
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