Besonders kleinformatige Dachdeckungen sind nicht sicher gegen Flugschneeeintrieb, und sind sie es doch weht es den feinen Flugschnee im Regelfall doch unter die Deckung. Dann aber bei An- und Abschlüssen. as kommt zwar nicht jedes Jahr vor, aber immer öfter. Unseren Aufzeichnungen nach cirka alle 3 Jahre liegen die Wetterbedingungen für feine Flugschneeverwehungen vor. Da bläst es die winzig-kleinen Eiskristalle in jede noch so kleine Fuge. So Gebäude mit Dächern ohne Unterdach selten aber doch durch Schmelzwasserschäden beeinträchtigt. Dachböden werden abgeschaufelt und immer noch werden Dachziegel und Dachsteine an den Längs- und Querfugen mit Mörtel verschmiert.
Dieser Innenverstrich ist nur dann wirksam wenn er laufend gewartet und instandgesetzt wird. Fallen Mörtelbrocken aus dem Innenverstrich durch Windeinwirkung zwischen die Dachziegel und Dachsteine, so kann es erst recht, durch die dann aufklaffenden Materialien, zu Sturmschäden kommen. Dabei wird auch klar warum ein Unterdach bei ausgebautem Dach normativ vorgeschrieben ist. Die kleinformatige Dachdeckung, aber auch das Blechdach, ist bei Extremwetterereignissen nicht sicher genug.

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